Warum passiert mir das?
Diese quälende Frage stellen sich viele Menschen, ob Singles oder Paare, Eltern oder Alleinerziehende, auch Großeltern und Scheidungskinder. Schwierigkeiten in der Familie,
mit Kindern, in Beziehungen oder im Beruf können uns über Jahre hinweg belasten.
Auch Krankheiten sind solche Belastungen. Das Gefühl, sich im Kreise zu drehen, Trauer, Wut, Eifersucht, Aggression bis hin zur Gewalt, Suchtverhalten oder Burnout-Syndrom können die Folgen sein.
Mit Hilfe der Familienaufstellung werden unbewusste Zusammenhänge sichtbar und als wandelbar erfahren. So kann die innere Haltung wirksam verändert werden – neue Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten können entstehen.
Sich aus unbewussten Verstrickungen zu lösen, setzt die eigenen Kräfte, die Lebensfreude und
das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wieder frei.
Warum Familienaufstellung?
Unsere Verhaltensmuster und die Einstellungen uns selbst gegenüber und zur Welt
übernehmen wir – im Positiven wie im Negativen – aus unseren familiären Mustern
und den uns umgebenden Einflüssen.
Wir sind, gleichgültig ob Kontakt besteht oder nicht, mit den Mitgliedern unserer Familie über Generationen verbunden. Dramatische Schicksale, nicht geachtete oder ausgestoßene Personen, Ereignisse wie Unfall, Selbstmord, Kindstod, schwere Krankheiten, Krieg, Vertreibung
und vieles mehr wirken so noch lange nach.
Solche Störungen in der Ordnung des Familiensystems können Nachkommen belasten – ohne dass sie selbst darum wissen. Sie leiden scheinbar ohne Grund. Unsere Probleme und Konflikte machen uns auf Schicksale in unserer Familie aufmerksam.
So wirkt die Aufstellung wie ein wissendes Feld, in dem schließlich jeder seinen guten und richtigen Platz im Familiensystem findet. Alle die dazugehören sind gewürdigt und können ein glückliches und selbstbestimmtes Leben führen.
Wichtig:
Nicht nur die eigene Aufstellung, sondern allein das Dabeisein in der Gruppe bringt die eigene Seele zum Schwingen.